Freitag, 19. September 2008

Berufswahl mal ganz anders

Unter der Adresse www.planet-beruf.de können sich Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren über berufliche Perspektiven informieren und im Rahmen eines interaktiven Selbsterkundungsprogramms die eigenen Stärken ausloten. Der Selbsttest dauert 15 bis 45 Minuten und liefert als Ergebnis ein persönliches Profil mit passenden Berufen, die aus einem Pool von 478 Einträgen zugeordnet werden. Die neue Seite löst den bisherigen Auftritt "Mach's richtig" ab.
"Ob der Start ins Berufsleben erfolgreich verläuft, hängt vor allem von der richtigen Berufswahl ab", umschreibt Martin Klebe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, das generelle Ziel des Projekts und fügt hinzu ""Wir wollen zusammen mit den Lehrern die Schülerinnen und Schüler dafür sensibilisieren, wie wichtig die frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema Berufswahl ist und ihnen die Unterstützungsangebote der Agentur nahe bringen."

Montag, 8. September 2008

Die geheimen Methoden der CIA

Wie weit würden Menschen gehen, um den politischen bzw. wirtschaftlichen Einfluss ihres Landes zu sichern oder zu vergrößern? Offenbar weiter als man es sich als Bürger einer Demokratie nach "amerikanischem Vorbild" vorstellen kann.
In der Sendereihe "Die story" zeigte der WDR heute den Beitrag "Folterexperten", in dem der Bogen von den Vorfällen im besetzten Irak 2004 bis in die Konzentrationslager der Nazis zurück gespannt wird. Amerikanische Wissenschaftler und Geheimdienstler kooperierten mit gefangenen KZ-Ärzten, um deren Experimente in den 50er-Jahren fortzusetzen und ihre Erkenntnisse in einem Handbuch für "Nachrichtendienstliche Vernehmungen" (> deutsche Übersetzung) zusammenzufassen. Was in Guantanamo und anderswo mit Gefangenen der Amerikaner geschieht, stützt sich offensichtlich auf die Erkenntnisse in diesem Handbuch - Menschenverachtung als legitimes Mittel amerikanischer Außenpolitik!

Dienstag, 2. September 2008

Früh übt sich...

Bei diesem Anblick wäre es jedem Politiker warm ums Herz geworden: Wahlberechtigte, die im Wahllokal Schlange stehen und geduldig darauf warten, ihren Stimmzettel zu bekommen, um ihn anschließend in der Wahlkabine auszufüllen. Dieses Bild bot sich heute in der Pausenhalle der Städtischen Realschule Gummersbach-Hepel, wo es natürlich nicht um die „große Politik“, sondern um die Wahl des neuen Schülersprechers ging.
Diszipliniert traten mehrere hundert Schülerinnen und Schüler im „Wahllokal“ an, um einem der vier Kandidaten ihre Stimme zu geben. Die Wartezeit vor den drei Wahlkabinen verkürzte man sich mit einem letzten Blick auf die Wahlplakate, wo sich Unentschlossene schnell nochmal mit den „Programmen“ der Bewerber vertraut machen konnten. Dann hieß es: ein Kreuz machen, einmal falten und ab mit dem Stimmzettel in die Wahlurne.
Am Ende des Vormittags gab es bei einer Wahlbeteiligung von fast 100 Prozent zwei große Gewinner: die neue Schülersprecherin und – das demokratische Wahlverfahren! Hoffentlich hält sich die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler bis zu deren ersten „richtigen“ Wahl.

Montag, 1. September 2008

Hast du das Zeug zum Deutschen?

Ab heute müssen einbürgerungs- willige Ausländer in Deutschland einen Multiple-Choice-Test bestehen, um sich als deutsche Staatsbürger zu qualifizieren. Hier gehts zu Teil 1 und Teil 2 des Fragenkatalogs.