Montag, 27. Dezember 2010

Zahl der „Komasäufer“ in Oberberg steigt weiter an

Oberberg. In Oberberg steigt die Zahl jugendlicher Komasäufer weiter an. Im Jahr 2009 kamen nach Informationen der Deutschen Angestellten Krankenkasse 122 Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Laut Angaben des Statistischen Landesamtes NRW stieg die Zahl der Betroffenen im Vergleich zu 2008 um 18,4 Prozent und erreichte einen neuen Höchststand.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Das Märchen vom bösen Schulsystem

Was zeigt das folgende Foto?
  1. Die diesjährigen Verlierer der PISA-Studie in einem Meer aus Tränen?
  2. Die diesjährigen PISA-Sieger auf dem Weg zum Erfolg?
  3. Eine Flutkatastrophe in Südostasien?

Dienstag, 7. Dezember 2010

Leserbrief der Woche (2)


Ein Leser beschäftigt sich mit "Weniger Nachwuchs in Reichshof - Gesamtschule hat keine Probleme" (OVZ vom 4. Dezember)

Schön, dass sich die Gesamtschule in Reichshof weiterhin großer Beliebtheit und damit satter Anmeldezahlen erfreut. Die Eltern, die von der Gesamtschule keine positive Zusage für ihr Kind bekommen, sollten aber nicht in Depressionen versinken. Es gibt hervorragende Alternativen, wie z.B. die Realschule Bergneustadt.

Montag, 22. November 2010

Der Gipfel der Verlogenheit

Dresden. Bei einer Pressekonferenz auf der heutigen Bundeswehr-Tagung in Dresden äußerte Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass sie Verständnis dafür habe, dass Soldaten sagten, es erinnere sie an Krieg, was sie in Afghanistan erlebten. Nachhilfe gefällig, Frau Merkel?

Sonntag, 21. November 2010

Mittwoch, 17. November 2010

Und wovor haben Sie Angst?

Im Jahr 2009 starben in Deutschland...
  • ... 220.000 Menschen an Krebs
  • ... 74.000 Menschen an Alkohol
  • ... 43.000 Menschen am Rauchen
  • ... 4.050 Menschen im Straßenverkehr

und keiner
an islamistischen Terroranschlägen...

Donnerstag, 4. November 2010

Das multimediale Elend

Die 6,7 Millionen Hartz IV-Empfänger in Deutschland geben ihr Geld vor allem für Flachbildfernseher, teure Internet-Flatrates und andere Statussymbole aus. Diese provokante These kommt ausgerechnet von einem, der ein Anwalt der Armen ist: Pastor Bernd Siggelkow, Gründer des Kinderhilfsprojekts "Arche". Jede Woche kommen mehr als 1.000 Kinder und 100 Erwachsene in die "Arche"-Häuser, für eine warme Mahlzeit oder Kleidung.

Montag, 1. November 2010

Neues von Sarrazin

Berlin. Der wegen seiner Thesen zur Integrationsbereitschaft von Muslimen heftig umstrittene Ex-Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin hat Bundespräsident Christian Wulff scharf attackiert. In der "Bild am Sonntag" (BamS) nannte er Wulffs These falsch, der Islam gehöre zu Deutschland: "Die deutsche Kultur ist weitgehend ohne Bezug auf den Islam entstanden." Der Buchautor warf Wulff zudem vor, sich während seiner Türkeireise nicht deutlich genug zur Diskriminierung von Christen geäußert zu haben. "Der Bundespräsident hat über diese nicht sehr erfreulichen Zustände eine Harmonie-Kitsch-Sauce gegossen."

Dienstag, 19. Oktober 2010

Vom armen Würstchen zum Millionär?

Kennen Sie die Imbissbuden, die gern auf Baumarkt- parkplätzen ihr Dasein fristen? Hätten Sie gedacht, dass man damit reich, ja sogar Millionär werden kann? - Nein?

Samstag, 16. Oktober 2010

Leserbrief der Woche (1)

In der Kölnischen-Rundschau vom 16.10.2010 schreibt eine Leserin bezüglich der Schulpolitik der grünen NRW-Schulministerin Löhrmann:

Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie sich ehemalige Lehrerinnen über ihre eigene Zunft erheben, wenn sie mit dem Erklimmen der politischen Karriereleiter die schulische Realität hinter sich gelassen haben. Eine Abkehr vom Frontalunterricht sei nötig. Kann Bildungsministerin Löhrmann sich wirklich an eine nennenswerte Zahl von ehemaligen Kollegen erinnern, die im dozierenden Frontalunterricht ihre Schüler verdorben hätten?

Freitag, 15. Oktober 2010

Schwein gehabt!

Betzdorf. 18 Jahre lang war Ursula E. (59) Lehrerin an ihrer Schule. Sie unterrichtete Mathe und Kunst, leitete die Theater-AG. Jetzt sitzt sie zu Hause – ohne Job. Gefeuert, weil sie muslimische Schüler versehentlich Schweinefleisch essen ließ.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Missverständnisse

Schon vor 20 Jahren wies uns die Firma Johnson & Johnson in ihrer o.b.-Tampon-Werbung darauf hin, dass die "Menstruation eine Geschichte voller Missverständnisse" sei. Jetzt endlich hat sich eine vierfache Mutter und Fernstudentin der Uni Hagen daran begeben, einige dieser Missverständnisse auszuräumen, auch unter dem Aspekt des Umweltschutzes.

Sonntag, 26. September 2010

Zwerg_innenaufstand der Nachwuchsökos

Kennen Sie die "Grüne Jugend"? Nein? Nicht so schlimm, es sei denn Sie sind ein Mann oder eine Frau. Mit der Aufteilung der Menschheit in Geschlechter haben die nämlich erhebliche Probleme.
Zitat:"Plötzlich kommen Zweifel: Ist der scheinbare Er neben mir mit Bart und kurzen Haaren, der so tief spricht, wirklich ein Mann? Und: Was mache ich mit biologischen Frauen, die sich als Männer fühlen oder umgekehrt? Wer darf dann die Marke Frau einstecken und auf den Frauenplatz kandidieren? Gibt es überhaupt „Frauen“?"

Mittwoch, 15. September 2010

Integrationsdebatte und kein Ende

Nach 16.000 Gästebucheinträgen, 4.000 Emails und Faxen sowie 3.000 Anrufen sah sich die Sendung "Hart aber fair" offenbar "genötigt" am heutigen mittwoch nachzuziehen. Unter dem Titel "Integration im Praxistest – Wie viele Einwanderer verträgt Deutschland?" hat man sich heute bemüht, mehrheitlich Menschen aus der "Integrationsalltag" einzuladen. Der Zuschauerfrage der Sendung lautet: "Wer muss mehr für die Integration tun?" und 76% der Teilnehmer sind der Meinung, dass es die Migranten sind.

Mittwoch, 8. September 2010

Statistik für Anfänger (1)

Stellen Sie sich vor, Sie wollen über ein Gruppe von Menschen herausfinden, wie gut diese etwas kann. Wie gehen Sie vor? Vielleicht entwickeln Sie ein Testverfahren, um belastbare Daten zu ermitteln? Viel zu aufwendig! Viel einfacher ist es doch, die Betroffenen selbst zu fragen, wie diese sich bezüglich der gesuchten Fähigkeit selbst einschätzen. Dass die Betroffenen selbst am besten wissen, wie gut sie sind, und dies natürlich auch realistisch und kritisch einschätzen, wissen wir ja alle, seitdem es im Fernsehen Castingshows gibt.
Sie halten diese Vorgehensweise für unwissenschaftlich?

Freitag, 3. September 2010

Apropos Integration...

Amsterdam. Ein prominenter Hassprediger hat radikale Muslime in Holland aufgerufen, den Islamgegner Geert Wilders zu enthaupten. Der niederländische Rechtspopulist habe Muslime und ihren Propheten beleidigt und müsse dafür sterben, erklärte der libanesisch-australische Fanatiker Feiz Muhammed (40) nach Angaben der Zeitung "De Telegraaf" vom Freitag. Das Blatt stellte eine Tonaufzeichnung ins Internet, die angeblich bei einer abgeschirmten Internet-Konferenz mit niederländischen Anhängern Muhammeds mitgeschnitten wurde. Wilders sagte, er sei geschockt und nehme den Mordaufruf ernst. Er stehe im Kontakt mit der niederländischen Anti-Terrorismus-Behörde NCTB. (dpa)

Lesen Sie auch:
Wilders Partei im Abseits

Mittwoch, 1. September 2010

Thilo Sarrazin bei "Hart aber fair"

Die Sendung mit dem Titel "Rechthaber oder Rechtsausleger - Deutschland streitet über Sarrazin" ist noch nicht produziert, aber im Internetgästebuch hat bereits 2 Tage vorher der Meinungsaustausch über Thilo Sarrazin und seine provokanten Thesen begonnen. Am Ende der Sendung erfahren Sarrazins Thesen in der webseiteninternen Abstimmung 84% Zustimmung. Hier ein paar stichprobenartige Zitate:

Mittwoch, 25. August 2010

Schlechtere Schulnoten für "Kevin"

Oldenburg. Vornamen von Kindern können deren Schulnoten beeinflussen. Das haben Oldenburger Wissenschaftler in einer Studie herausgefunden. Aufgaben, die unter dem Namen Maximilian verfasst wurden, wurden demnach besser bewertet als die gleichen Aufgaben unter dem Namen Kevin, sagte eine Professorin vom Institut für Pädagogik. Für die Studie hatten mehr als 200 Grundschullehrer Texte bewertet. Sie stammten immer von demselben Kind, mal trug es einen mit Vorurteilen belasteten Vornamen, mal einen positiv empfundenen. (dpa)

Montag, 23. August 2010

Zurück in die Arbeit - Der Hartz-IV-Supermarkt

Die Arbeitsagentur Hamburg hat ein neues Modell entwickelt, um Langzeitarbeitslose wieder zurück auf den Arbeitsmarkt zu bringen: den Übungs-Supermarkt. In dem extra eingerichteten Markt trainieren die Hartz-IV-Empfänger für einen Job im Einzelhandel und der Logistik. Wie in einem echten Supermarkt müssen sie Ware bestellen, Regale einräumen und kassieren. Außerdem spielen sie Kunden, um die Supermarkt-"Mitarbeiter" zu testen und das Einkaufen unter Hartz-IV-Bedingungen zu simulieren.

Dienstag, 17. August 2010

"Mami, das hab ich bei RTL 2 gelernt!"

Der Trash ist tot, es lebe der Trash! Weil "Big Brother" pausiert, schickt RTL 2 jetzt B-Promis zu pelzigen Ersatzfamilien oder zum Tätowierer - und fettleibige Teenager zum Abspecken nach Afrika. Da ist Häkeln spannender.

Samstag, 14. August 2010

Extreme (In)toleranz

Zwei Zeitungsberichte, zwei Länder, zwei Religionen - während US-Präsident Obama den Bau einer Moschee am Ground Zero in New York befürwortet, müssen orthodoxe Christen in der Türkei ihre Religion unter Polizeischutz ausüben.

Freitag, 13. August 2010

Studie: Mehr psychische Probleme bei Kindern

Hamburg. Hoher Leistungsdruck führt bei Kindern und Jugendlichen zunehmend zu psychosomatischen und psychischen Problemen. Rund ein Viertel der bis zu 18-Jährigen in Deutschland leiden nach einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) etwa an Kopf- und Bauchschmerzen, Unruhe, Depression oder Ängsten. In den 90er Jahren lag der Anteil noch bei etwa 20 Prozent, wie der Kinder- und Jugendpsychiater Prof. Michael Schulte-Markwort am Donnerstag sagte. Er bestätigte damit einen Bericht des "Hamburger Abendblatts".

Mittwoch, 11. August 2010

Kein Blatt vor dem Mund

In Zeiten überschäumender Political Correctness gibt es doch noch Menschen, die das ausspechen und thematisieren, was die Mehrheit nur hinter vorgehaltener Hand denkt. Einer der "Lautdenker" ist sicherlich Serdar Somuncu, nach eigenem Bekunden ein "eindeutschter Kanake".

Freitag, 6. August 2010

Loveparade 2010: Neues Projekt zur Evakuierungsforschung

Die tragischen Ereignisse auf der Loveparade in Duisburg haben gezeigt, welche verheerende Dynamik sich in Menschenansammlungen entwickeln kann. Eine detaillierte wissenschaftliche Analyse der Abläufe kann helfen, ähnliche Katastrophen in Zukunft zu verhindern. Forscher der Bergischen Universität Wuppertal aus den Fachgebieten „Computersimulation für Brandschutz und Evakuierung“, „Straßenverkehrsplanung und -technik“ sowie „Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“ haben nun in Kooperation mit dem Forschungszentrum Jülich ein neues Forschungsprojekt gestartet. Ziel des Projektes ist es, auf andere Großveranstaltungen übertragbare Erkenntnisse zu gewinnen, um Risiken besser abschätzen zu können, Genehmigungsverfahren und Abläufe zu verbessern und damit zur Vermeidung von Katastrophen beizutragen.

Freitag, 30. Juli 2010

Besucherzahlen der Loveparade manipuliert

Duisburg. Wie die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe berichten, gebe es ein "streng vertrauliches" Dokument des Veranstalters Lopavent, aus dem hervorgeht, dass die ermittelten Besucherzahlen zu medialen Zwecken verdreifacht wurden. Die Meldungen von 1,2 Millionen Besuchern in Essen, 1,6 Millionen in Dortmund und 1,4 Millionen in Duisburg seien von Anfang an falsch gewesen. Der Veranstalter wollte mit den immens hohen Zahlen sein Image aufpolieren.

Montag, 26. Juli 2010

Totentanz der Spaßgesellschaft

Mindestens 20 Tote und Hunderte von Verletzten - so die bisherige Bilanz der wahrscheinlich letzten Loveparade am Samstag in Duisburg. Während die Politiker aus nah und fern gebetsmühlenartig (und PR-wirksam) ihre Trauer bekunden und (große?) Teile der Bevölkerung in die üblichen reflexartigen Betroffenheitsrituale verfallen, kreist die Berichterstattung der Medien mangels belastbarer Fakten um sich selbst.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Mein Name ist Hase...

...ich weiß von nichts - so jedenfalls gab sich eine 16-jährige Schülerin in Vechta, die von ihrer Lehrerin vor Gericht verklagt wurde. Was war vorgefallen?
Die Deutsch- und Erdkundelehrerin hat die 16-Jährige verklagt, weil eines morgens auf der Tafel die Zeichnung eines Hasen prangte. Die Schülerin soll ihren Klassenkameraden erzählt haben, die Lehrerin "drehe durch" beim Anblick der Rammler. Tatsächlich sagte eine Zeugin laut Bild-Zeitung: "Als die Lehrerin die Zeichnung sah, ist sie heulend rausgelaufen. Doch das war nicht das erste Mal. Ich denke, sie hat wegen des Hasen geweint."

Donnerstag, 8. Juli 2010

Tragisches Ende einer Jugendrichterin

Das Verschwinden der Jugendrichterin Kirsten Heisig löste vergangene Woche bundesweit große Besorgnis aus. Tagelang wurde mit Hochdruck nach ihr gesucht. Am Samstag dann die traurige Gewissheit: Richterin Heisig ist tot.

Samstag, 26. Juni 2010

Zu viel "Verständnis"

Bielefeld. Seit Donnerstag sind 10 Häftlinge im Hochsicherheitstrakt der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Brackwede im Hungerstreik. Die Russlanddeutschen fordern die Ablösung eines russisch sprechenden Justizvollzugsbeamten. Der Grund: der Mann hatte zu viel "Verständnis" gezeigt und die Anstaltsleitung über Streitigkeiten zwischen verfeindeten russischen Gruppen informiert. Der Beamte hatte üble Beleidigungen übersetzt, die bei dem Streit gefallen waren. Daraufhin war einer der Wortführer für seine Äußerungen von der Gefängnisleitung bestraft worden.
Wie JVA-Leiter Robert Dammann angibt, ist dies bereits der vierte Hungerstreik von Häftlingen im Hochsicherheitstrakt in diesem Jahr. Die bisherigen Hungerstreiks seien meist nach kurzer Zeit beendet worden.

Mittwoch, 2. Juni 2010

Computersüchtige Eltern lassen Baby verhungern

In Südkorea wurde ein Paar zu Haftstrafen verurteilt, weil sie ihre drei Monate alte Tochter verhungern ließen, während sie sich im Internetcafé um ein virtuelles Baby gekümmert hatten.
Das Bezirksgericht in der Stadt Suwon, südlich der Hauptstadt Soul, verurteilte den 41 Jahre alten Vater und die 25-jährige Mutter wegen fahrlässiger Tötung zu jeweils zwei Jahren Haft, berichtet die "Huffington Post". Da die Frau schwanger ist, wurde ihre Strafe vorerst ausgesetzt.
Was war passiert: Das südkoreanische Paar verbrachte seine meiste Zeit in einem Internetcafé um dort "virtuelle Familie" zu spielen. Das Computerspiel zog die Eltern so sehr in ihren Bann, dass sie sich kaum noch um ihre Tochter kümmerten, obwohl diese als Frühgeburt besonders viel Pflege gebraucht hätte. Wenn das Kind schrie, wurde es von dem computersüchtigen Paar sogar noch geschlagen, zitiert die nationale Nachrichtenagentur Yonhap einen Richter.
Der Fall erregte in Südkorea auch deswegen die Gemüter, nachdem vorher schon mindestens zwei junge Männer nach pausenlosem Computerspielen gestorben sind. Die Regierung verschärfte daraufhin im April die Gesetze. So müssen sich ab September Computerspiele nach einer gewissen Zeit selbst abschalten. Schätzungen gehen davon aus, dass in Südkorea über zwei Millionen Menschen Computersüchtig sind.

Freitag, 21. Mai 2010

Schüler erpressen von Zehnjährigem 17.000 Euro

Aalen/Neresheim - Die Erpressung zog sich ersten Erkenntnissen zufolge seit Anfang März hin: Mehrere Schüler aus Aalen und dem Raum Neresheim in Baden-Württemberg sollen von einem Zehnjährigen insgesamt 17.000 Euro aus dem Barvermögen der Eltern erpresst haben. Hauptverdächtiger ist ein Zwölfjähriger, der im selben Ort wohnt wie das Opfer. Er stehe im Verdacht, unter Gewaltandrohung das meiste Geld erzwungen zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Aalen mit. Der Junge soll dem Zehnjährigen gedroht haben, sein als gewalttätig bekannter älterer Bruder werde ihn verprügeln, wenn er kein Geld beschaffe.

Sonntag, 16. Mai 2010

"Ein-Topf" für förderbedürftige Schüler

OBERBERG. Immer mehr Schulabgänger verschwinden in Oberberg nach der Schule ohne anschließende berufliche oder schulische Ausbildung. Allein 234 Jugendliche verließen im Jahr 2008 die oberbergischen Schulen ohne Hauptschulabschluss. "Die sind dann ganz einfach weg", formulierte Dirk Jäckel von der Regionalagentur Köln es drastisch.
Jäckel erläuterte dem Kreisschulausschuss das Modellvorhaben "Ein-Topf", bei dem förderbedürftige Schüler bereits in der achten Klasse identifiziert und bei der Berufsvorbereitung unterstützt werden. "Wir kümmern uns gezielt um die, bei denen es Anzeichen dafür gibt, dass sie den Schulabschluss nicht schaffen." Die 166 000 Euro Eigenanteil, die der Kreis für die ersten 18 Monate aufbringen muss, nannte Sozialdezernent Dr. Jorg Nürmberger ausdrücklich "relativ günstig im Vergleich zu den möglichen Folgekosten" an späterer Sozialhilfe. Das Land NRW würde rund 260 000 Euro an Fördermitteln zuschießen. Laut Vorschlag der Kreisverwaltung soll "Ein-Topf" in die Oberbergische Koordinierungsstelle Ausbildung eingebunden werden, um vorhandene Strukturen nutzen zu können.

Mittwoch, 28. April 2010

Schüler sticht mit Messer auf seinen Lehrer ein

Ein französischer Achtklässler hat seinen Lehrer mit einem Messer niedergestochen, weil dieser ihn für ein schlampiges Heft gerügt hatte. Der Lehrer sei mit einer Bauchverletzung ins Krankenhaus gebracht worden, er sei aber nicht in Lebensgefahr, teilte das Schulamt für Metz und Nancy im Osten Frankreichs am Mittwoch mit.
Demnach war der Lehrer nach dem Unterricht alleine mit dem 13-jährigen Jungen im Klassenzimmer und stellte ihn wegen eines unordentlichen Heftes zur Rede. Daraufhin habe der Schüler ihn mit einem Messer am Bauch verletzt und sei davongelaufen. Der Junge habe bis dahin "keine Probleme" gemacht.

Sonntag, 18. April 2010

Migrantenstudie: Türken sind die Sorgenkinder der Integration

6,8 Millionen Ausländer leben in Deutschland, und das Gros von ihnen ist einer neuen Studie zufolge gut integriert. Doch die Türken tun sich schwer. Jeder fünfte Türke spricht Deutsch nur mangelhaft – oder gar nicht. Das hat Folgen für Schulbildung, soziale Stellung und Erwerbsfähigkeit. mehr

Mittwoch, 7. April 2010

Kochen mit Hartz-IV

In der Diskussion um die Höhe der Hartz-IV-Regelsätze geht es auch immer um die Frage, ob man von dem Geld denn überhaupt vernünftig essen kann oder der Gang zur Tafel unausweichlich ist. Der Sowi-Kurs Klasse 10 der Städt. Realschule Gummersbach-Hepel unterzog sich einem "Selbstversuch" und kochte mit 1,60 EURO pro Person ein Mittagessen.
Alle vier Gruppen kauften zunächst von ihrem Budget ein und mussten dann anhand des Kassenbons belegen, dass nicht mehr als erlaubt (6,40 € bzw. 8,00 €) ausgegeben wurde. Anschließend ging es an die "fachgerechte" Zubereitung und den Verzehr (was nicht für alle eine Freude war...). Und das gab es:
  • Gruppe 1 ("Tütenmenü"): Hühnernudelsuppe, Nudeln mit Käsesoße, "Paradiescreme" und Apfelschorle
  • Gruppe 2 ("Kochprofis"): Käsepfannkuchen, Kirschquark und selbstgemixte Apfelschorle
  • Gruppe 3 (mediteranes Menü): grüner Salat mit Joghurt-Kräutersoße, Nudeln mit Tomatensoße, Mandarinenquark, Cola
  • Gruppe 4 ("more than you can eat"): Kräuterbaguette, Spaghetti mit Spinat-Käse-Sahne-Soße, Marmorkuchen, Mineralwasser


Mittwoch, 17. März 2010

Jeder zweite Schulabgänger nicht ausbildungsreif

Offenbar keine Einzelfälle: Im Entwurf des Berufsbildungsberichts 2010 geht die Bundesregierung davon aus, dass 47,3 Prozent der Schulabgänger nicht reif genug sind, um eine berufliche Ausbildung zu beginnen. Und: Jeder zweite Lehrstellenbewerber hat laut Bericht im Jahr 2008 länger als ein Jahr nach seinem Schulabgang nach einem Ausbildungsplatz gesucht.
Auch für die deutsche Wirtschaft ist das problematisch: Etwa 10.000 Ausbildungsplätze bleiben wegen mangelnder Qualifikation der Bewerber jährlich unbesetzt. In vielen Bereichen fehlt der Nachwuchs mittlerweile dringend.
Woran liegt es, dass es für Unternehmer immer schwieriger wird, junge Leute zu finden, die die notwendigen Voraussetzungen für eine Berufsausbildung mitbringen? Regierung und Wirtschaft sehen die Ursachen dafür in fehlendem Leistungsvermögen und unzureichender schulischer Bildung. Der Kinderpsychiater Michael Winterhoff dagegen glaubt, dass es vielen Schulabgängern an der notwendigen psychischen Reife mangelt. "Diese Jugendlichen bleiben psychisch auf einem Alter von vier bis fünf Jahren fixiert", sagt er. Dies führe dazu, dass es ihnen an einer für das Berufsleben notwendigen Arbeitshaltung sowie einem Sinn für Pünktlichkeit fehle. Die Ursache für die fehlende psychische Reife sieht der Psychiater unter anderem in einem falschen Umgang der Eltern mit ihren Kindern. Eltern wollen heute lieber Partner der Kinder sein als sie zu erziehen. Und das habe eine wachsende Respektlosigkeit zur Folge, sagt Winterhoff. Außerdem führe dieser partnerschaftliche Umgang dazu, dass Jugendliche nicht mehr in der Lage sind, aus Fehlern zu lernen. Obwohl man sie auf Fehler aufmerksam mache, würden sie ihr Verhalten nicht ändern.

Mittwoch, 10. März 2010

Kinder quälten Münchner Seniorin

München. Im Münchner Stadtteil Milbertshofen haben zwei 13-Jährige am Montagnachmittag eine demenzkranke 83-Jährige in ihrer Wohnung brutal misshandelt. Polizeiangaben zufolge flößten sie der Frau Alkohol ein, traten die auf dem Boden liegende Seniorin, spritzten ihr Rasierschaum, Maggi, Parfum und Kräuterschnaps ins Gesicht. Ein Täter soll auch auf die Frau uriniert haben.
Die Ermittler gehen davon aus, dass sie sich mehrere Stunden in der Gewalt ihrer Peiniger befand, bevor diese sie hilflos zurückließen. Stundenlang lag die Seniorin verletzt in ihrer Wohnung. Erst am Abend beichtete einer der Jungen der Mutter des anderen die Tat. Diese alarmierte die Polizei. > mehr

Donnerstag, 18. Februar 2010

Lehrermord in Ludwigshafen

Ludwigshafen. Aus Wut über schlechte Noten hat ein ehemaliger Schüler einer Ludwigshafener Berufsschule einen Lehrer erstochen.
Der Pädagoge starb in dem großen Schulkomplex am Fundort auf einer Kellertreppe, wie der Einsatzleiter der Polizei, Franz Leidecker, mitteilte. Der 23-jährige Ex-Schüler habe die Tat gestanden, sagte der Leiter der Staatsanwaltschaft Frankenthal, Lothar Liebig. Gegen den jungen Mann werde wegen Mordverdachts ermittelt. Als Motiv gab er laut Liebig an, er habe als früherer Schüler der Berufsschule eine große Wut auf den 58-jährigen Lehrer empfunden, weil dieser ihm viel zu schlechte Noten gegeben habe.

Mittwoch, 10. Februar 2010

US-Soldat nach "Waterboarding" von Tochter festgenommen

Washington. Ein US-Soldat muss sich vor Gericht verantworten, weil er seine vierjährige Tochter nach Art der geächteten Verhörmethode Waterboarding zum Lernen des Alphabets gezwungen haben soll. Wie die Polizei mitteilte, soll Joshua T. das kleine Mädchen im Spülbecken mit dem Gesicht nach oben unter den laufenden Wasserhahn gehalten haben. Der 27-Jährige hielt die Maßnahme für "völlig angemessen".

Dienstag, 9. Februar 2010

Hartz-IV-Regelsätze verfassungswidrig


Karlsruhe. Die Bundesregierung muss die Regelsätze für alle gut 6,5 Millionen Hartz-IV-Bezieher neu berechnen und damit noch höhere Sozialausgaben einplanen. Die bisherige Regelung verstoße gegen das Grundgesetz, entschied das Bundesverfassungsgericht heute in Karlsruhe.
Besonders für Kinder in Hartz-IV-Familien könnte es nun mehr Geld geben. Deutschlands höchste Richter ließen aber offen, ob Bezieher des Arbeitslosengeldes II generell höhere Leistungen bekommen müssen.Die noch von der rot-grünen Bundesregierung eingeführte Berechnungsbasis sei nicht nachvollziehbar. Die Kalkulation sei nicht transparent und orientiere sich nicht genug an der Realität. Das Gericht forderte den Gesetzgeber auf, bis zum 31. Dezember eine Neuregelung zu schaffen.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Zehntausendster Aufruf!

Heute verzeichnete der Besucherzähler dieser Seite den 10.000sten Aufruf. Vielen Dank an alle Besucher dieser Seite und weiterhin viele informative Aufenthalte!

Dienstag, 2. Februar 2010

Missbrauch von Hartz IV nimmt zu

Der Missbrauch von Hartz-IV-Leistungen in Deutschland nimmt zu: Die Zahl der Straf- und Bußgeldverfahren gegen Hartz-IV-Empfänger ist im vergangenen Jahr nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" um 1,8 Prozent auf knapp 165.000 Fälle gestiegen.
Dies gehe aus der Jahresbilanz der Bundesagentur für Arbeit (BA) über den Leistungsmissbrauch im Hartz-IV-System hervor, berichtet die Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe. Zumeist gehe es um falsche Angaben von Langzeitarbeitslosen gegenüber den Jobcentern und Arbeitsgemeinschaften (Argen) mit dem Ziel, höhere Leistungen zu kassieren, als ihnen eigentlich zustünden.Ertappt wurden dem Bericht zufolge auch deutlich mehr potenzielle Schwarzarbeiter. Die Jahresbilanz zeige zudem auf, dass von den gut 126.000 erledigten Verfahren 39.000 Fälle wegen des Verdachts auf Schwarzarbeit an die zuständige Zollverwaltung weitergegeben worden seien. 2008 seien es noch etwa 36.500 Fälle gewesen. Zunehmend mehr Akten von Hilfebedürftigen landen danach auch bei den Strafverfolgungsbehörden. Bei knapp 13.000 Zahlungsempfängern seien die Akten "mit einem begründeten Straftatbestand an die Staatsanwaltschaft abgegeben" worden. Dies entspreche einem Zuwachs von 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Insgesamt hatten 2009 laut dem Bericht im Jahresdurchschnitt etwa 6,5 Millionen Menschen Anspruch auf die Grundsicherung (Hartz IV). Bezogen auf diese Gesamtzahl lag die Missbrauchsquote nach Angaben der Bundesagentur bei 1,9 Prozent. Darunter fallen Ordnungswidrigkeiten, also geringfügige Verletzungen von Rechtsregeln, für die das Gesetz eine Geldbuße vorsieht. Das eingetriebene Verwarnungs- und Bußgeld, über das die Jobcenter selbst entscheiden können, belief sich bei etwa 74.000 Fällen auf 3,7 Millionen Euro. Ein Leistungsmissbrauch liegt zum Beispiel vor, wenn ein Bezieher von Arbeitslosengeld II grob fahrlässig unrichtig oder unvollständige Angaben über seine Nebeneinkommen oder Vermögen macht.
Unter der Regierung des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) wurden Anfang 2005 die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II zusammengeführt. Der Name Hartz IV geht auf Peter Hartz, ehemaliges Vorstandsmitglied der Volkswagen AG, zurück.

Montag, 1. Februar 2010

Starke Zunahme bei Gewalttaten von Jugendlichen unter Alkohol

Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins REPORT MAINZ begehen immer mehr Jugendliche Körperverlet- zungen und Gewalttaten unter Alkoholeinfluss. Auf Anfrage lieferten elf der 16 Landes- kriminalämter Vergleichszahlen, aus denen hervorgeht, dass der Anteil von alkoholisierten Jugendlichen an jugendlichen Tatverdächtigen bei Körperverletzungsdelikten und Gewalttaten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. So stieg der entsprechende Wert in Rheinland-Pfalz von 10,6% (2000) auf 23% (2008), in Bayern von 10,8% (1996) auf 28,2% (2008), in Brandenburg von 9,6% (2000) auf 20,1% (2008), in Niedersachsen von 16,7% (2000) auf 21% (2008). Bislang werden diese Daten noch nicht deutschlandweit systematisch ausgewertet. > mehr

Montag, 18. Januar 2010

Armutsrisiko in Berlin am größten

Das ergab ein Bundesländer-Vergleich der Gütersloher Bertelsmann-Stiftung. Experten warnen, dass die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland weiter auseinandergeht.Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) berichtete in Berlin, schon heute habe mehr als jeder vierte Deutsche gar kein Vermögen oder sei verschuldet. Diese Armut werde durch Rentenansprüche etwas gedämpft. Im Schnitt verfüge jeder Erwachsene über ein Vermögen von über 150 000 Euro inklusive Rentenansprüchen.
Die Bertelsmann-Stiftung hatte das soziale Gefälle in den Ländern zwischen 2006 und 2008 bewertet. In Berlin waren von 1000 Einwohnern knapp 200 auf staatliche Hilfe angewiesen. In Bayern und Baden-Württemberg waren es im Schnitt nur etwas mehr als 50 Bürger. Im unteren Drittel liegen Sachsen-Anhalt, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern.Den großen Unterschied zwischen Ost und West führt die Stiftung auf den höheren Anteil junger Alleinerziehender. Im Osten müssen 35 Prozent der Eltern unter 20 Jahren ihre Kinder ohne Partner aufziehen. In den westdeutschen Flächenländern schwankt der Anteil von 16,6 Prozent in Baden-Württemberg und 22,3 Prozent im Saarland.
Die DIW-Wissenschaftler haben nach den Angaben erstmals ausgerechnet, wie sich die Renten und Pensionen auf das Vermögen der Deutschen auswirken. Ein Erwachsener besitze neben Geld und Sachvermögen von 88 000 Euro im Durchschnitt rund 67 000 Euro an Pensions- und Rentenansprüchen. An der Spitze liegen Beamte. Im Pensionsalter verfügen sie laut Studie über ein Vermögen inklusive Altersvorsorge von über 500 000 Euro.
Gewarnt wird, dass mehr Menschen wegen Arbeitslosigkeit und reduzierter Sozialleistungen im Alter verarmen. "Zusätzliche private Altersvorsorge wird nach den Reformen bei der Alterssicherung immer wichtiger", sagte DIW-Experte Markus Grabka. Dafür hätten Geringverdiener aber meist kein Geld übrig.
Auch Langzeitarbeitslose könnten so gut wie kein Vermögen für das Alter aufbauen. "Dies gilt besonders für Ostdeutschland, denn hier haben wir ohnehin eine geringere Vermögensbildung als im Westen und deutlich mehr Langzeitarbeitslose."

Donnerstag, 14. Januar 2010

Ein Herz für Schüler...

Eine Bonner Lehrerin muss sich demnächst vor dem Amtsgericht verantworten: Die Staatsanwaltschaft hat die Pädagogin wegen besonders schwerer Urkundenfälschung angeklagt. Im April/Mai 2008 soll sie Abitur-Klausuren von acht Schülern verbessert haben. Genauer: In allen acht Arbeiten soll die Lehrerin eines Englisch-Grundkurses orthographische Fehler ausgemerzt haben und die entsprechenden Stellen nicht angestrichen haben.
Die Manipulationen flogen sofort auf, nachdem sie die Arbeiten an die Zweitkorrektorin weiter geleitet hatte. Die Korrekturen seien nicht zu übersehen, "ja geradezu sehr auffällig gewesen", bestätigte ein Ermittler. Die langjährige Lehrerin eines Bonner Gymnasiums soll dabei nur "Gutes" im Sinn gehabt haben. Laut Anklage habe sie die Fehler getilgt, damit "ihre Schüler eine bessere Bewertung und damit auch beruflich bessere Aussichten haben" sollten.
Für Urkundenfälschung im Amt sieht das Strafgesetz mindestens sechs Monate und bis zu zehn Jahre Haft vor. Dennoch hat die Bonner Staatsanwaltschaft das Strafverfahren wegen geringer Schuld zunächst einstellen wollen, wie aus der Behörde zu erfahren war. Aber das Schulamt für die Stadt Bonn bei der Bezirksregierung in Köln soll gegen eine Einstellung plädiert haben; die Aufsichtsbehörde wollte, dass der Fall strafrechtlich geahndet wird.
Ob es bereits dienstrechtliche Konsequenzen für die Lehrerin gegeben hat, war gestern beim Regierungspräsidenten nicht zu erfahren. Nach Rundschau-Recherchen soll die Pädagogin nach wie vor an ihrer Schule unterrichten. Ein erster Prozesstermin vor dem Bonner Amtsgericht war geplatzt, weil eine Zeugin nicht erscheinen konnte. Jetzt muss sich die Lehrerin im Frühjahr erneut den Vorwürfen stellen.

Quelle: Oberbergische Volkszeitung vom 14.01.2010

Samstag, 9. Januar 2010

Spaßprogramm für Reiche statt harter Lehre


In der Türkei gibt seit einigen Jahren einen Boom privater Hochschulen. Allein in Istanbul wurden Dutzende eröffnet. Die Studiengebühren sind hoch. Dafür wird auch viel geboten - außerhalb des Lehrbetriebes, Einpark-Service inclusive. Die Lehre bleibt dabei allerdings oft auf der Strecke... >mehr...