Dienstag, 8. Februar 2011

Frauenquote im Legoland?

Legoland. Im Freizeitpark Legoland hat eine engagierte Frauenrechtlerin skandalöse Zustände aufgedeckt: die Frauenquote ist verschwindend gering und die wenigen Frauen üben auch noch minderqualifizierte Tätigkeiten aus!
Wenn Sie jetzt denken, es ginge hier um Frauen aus Fleisch und Blut, dann irren Sie. Diese "empörende" Benachteiligung findet unter den kleinen Plastikfiguren statt, die in stoischer Pose den normalen Alltag in Miniatur nachstellen. Fast alle Berufstätigen werden hier von "Legomännern" dargestellt. Für die "Legofrauen" bleiben nur Tätigkeiten wie z.B. "Pizzabäckerin" übrig, und das bringt natürlich alle vom Gleichstellungswahn Getriebenen auf die Palme!
Doch es gibt bereits einen ganz simplen Lösungsansatz für dieses Problem: man tauscht ganz einfach die Männer- gegen Frauenköpfe aus und schon wird aus dem Polizisten eine Polizistin. Diese fällt dann zwar etwas flachbrüstig aus, aber Emanzipation hat halt ihren Preis. Bleibt die Frage, wann der nächste Weltverbesserer bemerkt, dass die Migrantenquote unter den Legofiguren viel zu gering ist...

Video bei "Spiegel TV"