Sie halten diese Vorgehensweise für unwissenschaftlich? Dann schauen Sie doch mal, wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Deutschkenntnisse der Migranten ermittelt hat. Zitat der Kommentierung:
"Die Tabelle zeigt Ergebnisse der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge durchgeführten Repräsentativuntersuchung "Ausgewählte Migrantengruppen in Deutschland" (RAM). Hinsichtlich der selbst eingeschätzten Deutschkenntnisse der Befragten ist zu erkennen, dass die mündlichen Kenntnisse (Verstehen und Sprechen) besser eingeschätzt werden als die schriftlichen (Lesen und Schreiben). Hierbei gibt es deutliche Nationalitätenunterschiede. Die besten Deutschkenntnisse in den mündlichen Kompetenzbereichen attestieren sich Befragte aus dem ehemaligen Jugoslawien und Italien. Auch bei Griechen schreiben sich große Teile (sehr) gute mündliche und auch schriftliche Deutschkenntnisse zu. Polnische Befragte weisen keine so großen Differenzen zwischen mündlichen und schriftlichen Kompetenzen auf und geben relativ häufig "mittelmäßige" Kenntnisse an. Türkische Befragte haben in allen Kompetenzbereichen die höchsten Anteile an Befragten mit sehr schlechten oder nicht vorhandenen Deutschkenntnissen."
Diese Information ist übrigens kostenlos für Jedermann zugänglich und muss nicht zwischen zwei Buchdeckeln teuer erkauft werden.
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