Wie könnt Ihr nur auf die Idee kommen, Eure Grenzen zu kontrollieren? Dass Ihr den Euro nicht wollt, ist ja schon kaum nachvollziehbar, und nun das! Wisst Ihr denn nicht, dass Ihr damit den freien Strom von Urlaubern, Waren und so letzlich eure wirtschaftliche Entwicklung behindert? Sogar die sturen Schweizer haben (obwohl gar nicht in der EU) kapiert, dass die Geschäfte mit offenen Grenzen besser laufen! Oder schaut Euch doch mal uns Deutsche an.
Wir verzichten seit 1995 konsequent auf Grenzkontrollen und schicken unsere Zöllner und Polizisten lieber zum täglichen Katz- und Mausspiel mit Drogenschmugglern, Autoschiebern, Menschenhändlern und Konsorten. Dies zeugt nicht nur von Sportsgeist, sondern schafft auch Arbeitsplätze. Nicht nur bei Zoll und Polizei, sondern auch beim Fernsehen ("Achtung, Kontrolle" bei Kabel 1) und z.B. in der deutschen Automobilindustrie, denn getreu dem alten Motto "Heute gestohlen, morgen in Polen" erfreuen sich besonders die deutschen Modelle großer Beliebtheit bei osteuropäischen Autodieben. Allen "düsteren Prognosen" ("Es wird keinen Anstieg der Kriminalität geben.") beim Wegfall der Grenzkontrollen zu Polen im Jahr 2007 zum Trotz hat Frankfurt a.O. bereits eine Sondereinheit der Polizei bilden können, die sich auschließlich der Autoschieberei nach Polen widmet (zu sehen am 27.06.2011 in einer 45-minütigen Reportage bei RTL). Und die hat mehr zu tun, als ihr lieb ist, also quasi ein Wachstumsmarkt!
Und, liebe Dänen, das Argument, in Euren Gefängnissen wären Menschen mit Migrationshintergrund überproportional vertreten, zieht auch nicht. In Deutschland ist es auch nicht anders und machen wir etwa deswegen Grenzkontrollen?
Also, liebe Nachbarn, gebt Euch einen (Links-)ruck und hört endlich auf, Demokratie als eine Staatsform zu begreifen, die das tut, was die Mehrheit der Bevölkerung möchte. Das nennt man nämlich "Populismus" und ist ganz schädlich für die Demokratie. Wo wären wir in Deutschland, wenn wir uns hier nach der Meinung der Bevölkerungsmehrheit richten würden?
Viele Grüße sendet Euch
Der deutsche Michel
Wir verzichten seit 1995 konsequent auf Grenzkontrollen und schicken unsere Zöllner und Polizisten lieber zum täglichen Katz- und Mausspiel mit Drogenschmugglern, Autoschiebern, Menschenhändlern und Konsorten. Dies zeugt nicht nur von Sportsgeist, sondern schafft auch Arbeitsplätze. Nicht nur bei Zoll und Polizei, sondern auch beim Fernsehen ("Achtung, Kontrolle" bei Kabel 1) und z.B. in der deutschen Automobilindustrie, denn getreu dem alten Motto "Heute gestohlen, morgen in Polen" erfreuen sich besonders die deutschen Modelle großer Beliebtheit bei osteuropäischen Autodieben. Allen "düsteren Prognosen" ("Es wird keinen Anstieg der Kriminalität geben.") beim Wegfall der Grenzkontrollen zu Polen im Jahr 2007 zum Trotz hat Frankfurt a.O. bereits eine Sondereinheit der Polizei bilden können, die sich auschließlich der Autoschieberei nach Polen widmet (zu sehen am 27.06.2011 in einer 45-minütigen Reportage bei RTL). Und die hat mehr zu tun, als ihr lieb ist, also quasi ein Wachstumsmarkt!
Und, liebe Dänen, das Argument, in Euren Gefängnissen wären Menschen mit Migrationshintergrund überproportional vertreten, zieht auch nicht. In Deutschland ist es auch nicht anders und machen wir etwa deswegen Grenzkontrollen?
Also, liebe Nachbarn, gebt Euch einen (Links-)ruck und hört endlich auf, Demokratie als eine Staatsform zu begreifen, die das tut, was die Mehrheit der Bevölkerung möchte. Das nennt man nämlich "Populismus" und ist ganz schädlich für die Demokratie. Wo wären wir in Deutschland, wenn wir uns hier nach der Meinung der Bevölkerungsmehrheit richten würden?
Viele Grüße sendet Euch
Der deutsche Michel