Köln. An den weltweiten Protesten gegen die Macht der Finanzmärkte haben sich am Samstag auch Bürger in Nordrhein-Westfalen beteiligt. In Köln versammelten sich auf dem Chlodwig-Platz in der Innenstadt mehrere hundert Demonstranten unter dem Motto „Echte Demokratie - jetzt!“. Nach Angaben der Polizei waren am Vormittag über 1000 Demonstranten zusammengekommen. Es habe aber noch weiteren Zulauf zu der Aktion gegeben.
Auch in Düsseldorf und Dortmund sind am Nachmittag Protestaktionen geplant. Die Polizei in Düsseldorf rechnet mit über 200 Teilnehmern. In beiden Städten wollen die Demonstranten an Filialen der Deutschen Bank vorbeiziehen. Weitere Aktionen soll es unter anderem in Bochum, Herne und Minden geben.
Die Kundgebungen sind Teil eines weltweiten Aktionstages. Vorbild der Demonstrationen ist die amerikanische Protestbewegung „Occupy Wall Street“ („Besetzt die Wall Street“), die sich gegen das Finanzsystem und große Teile der Bankenwelt wendet. „Occupy Wall Street“ begann vor etwa einem Monat als kleinere Protestbewegung in New York. Die globale Protestwelle soll alle fünf Kontinente umfassen.
Die größten Demonstrationen in Deutschland sind in Frankfurt am Main und Berlin geplant. In Frankfurt ist der Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) das Ziel der Protestierenden. In Berlin wollen sie zum Kanzleramt ziehen. (dpa/lnw)
Die Kundgebungen sind Teil eines weltweiten Aktionstages. Vorbild der Demonstrationen ist die amerikanische Protestbewegung „Occupy Wall Street“ („Besetzt die Wall Street“), die sich gegen das Finanzsystem und große Teile der Bankenwelt wendet. „Occupy Wall Street“ begann vor etwa einem Monat als kleinere Protestbewegung in New York. Die globale Protestwelle soll alle fünf Kontinente umfassen.
Die größten Demonstrationen in Deutschland sind in Frankfurt am Main und Berlin geplant. In Frankfurt ist der Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) das Ziel der Protestierenden. In Berlin wollen sie zum Kanzleramt ziehen. (dpa/lnw)