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Montag, 27. Dezember 2010
Zahl der „Komasäufer“ in Oberberg steigt weiter an

Dienstag, 21. Dezember 2010
Dienstag, 7. Dezember 2010
Leserbrief der Woche (2)

Ein Leser beschäftigt sich mit "Weniger Nachwuchs in Reichshof - Gesamtschule hat keine Probleme" (OVZ vom 4. Dezember)
Schön, dass sich die Gesamtschule in Reichshof weiterhin großer Beliebtheit und damit satter Anmeldezahlen erfreut. Die Eltern, die von der Gesamtschule keine positive Zusage für ihr Kind bekommen, sollten aber nicht in Depressionen versinken. Es gibt hervorragende Alternativen, wie z.B. die Realschule Bergneustadt.
Montag, 22. November 2010
Der Gipfel der Verlogenheit
Dresden. Bei einer Pressekonferenz auf der heutigen Bundeswehr-Tagung in Dresden äußerte Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass sie Verständnis dafür habe, dass Soldaten sagten, es erinnere sie an Krieg, was sie in Afghanistan erlebten. Nachhilfe gefällig, Frau Merkel?
Sonntag, 21. November 2010
Lobbyismus für Dummies
Lernen sie wie man Politiker effektiv beeinflußt mit dem Know-How der Profis.
Mittwoch, 17. November 2010
Und wovor haben Sie Angst?
Donnerstag, 4. November 2010
Das multimediale Elend

Montag, 1. November 2010
Neues von Sarrazin

Donnerstag, 28. Oktober 2010
Schuldebatte in Gummersbach
Statistiken:
Hier eine Sammlung der Artikel zum Thema:
- Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen in NRW bis 2030
- Schülerzahlen in GM nach Schultypen von 2006-2009
Hier eine Sammlung der Artikel zum Thema:
- Bürgermeister im Büßerhemd (28.10.2010)
- Leserbrief: Realschule als Opferlamm (11.10.2010)
Dienstag, 19. Oktober 2010
Samstag, 16. Oktober 2010
Leserbrief der Woche (1)
Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie sich ehemalige Lehrerinnen über ihre eigene Zunft erheben, wenn sie mit dem Erklimmen der politischen Karriereleiter die schulische Realität hinter sich gelassen haben. Eine Abkehr vom Frontalunterricht sei nötig. Kann Bildungsministerin Löhrmann sich wirklich an eine nennenswerte Zahl von ehemaligen Kollegen erinnern, die im dozierenden Frontalunterricht ihre Schüler verdorben hätten?
Freitag, 15. Oktober 2010
Sonntag, 10. Oktober 2010
Missverständnisse
Sonntag, 26. September 2010
Zwerg_innenaufstand der Nachwuchsökos
Kennen Sie die "Grüne Jugend"? Nein? Nicht so schlimm, es sei denn Sie sind ein Mann oder eine Frau. Mit der Aufteilung der Menschheit in Geschlechter haben die nämlich erhebliche Probleme.
Zitat:"Plötzlich kommen Zweifel: Ist der scheinbare Er neben mir mit Bart und kurzen Haaren, der so tief spricht, wirklich ein Mann? Und: Was mache ich mit biologischen Frauen, die sich als Männer fühlen oder umgekehrt? Wer darf dann die Marke Frau einstecken und auf den Frauenplatz kandidieren? Gibt es überhaupt „Frauen“?"
Zitat:"Plötzlich kommen Zweifel: Ist der scheinbare Er neben mir mit Bart und kurzen Haaren, der so tief spricht, wirklich ein Mann? Und: Was mache ich mit biologischen Frauen, die sich als Männer fühlen oder umgekehrt? Wer darf dann die Marke Frau einstecken und auf den Frauenplatz kandidieren? Gibt es überhaupt „Frauen“?"
Mittwoch, 15. September 2010
Integrationsdebatte und kein Ende
Nach 16.000 Gästebucheinträgen, 4.000 Emails und Faxen sowie 3.000 Anrufen sah sich die Sendung "Hart aber fair" offenbar "genötigt" am heutigen mittwoch nachzuziehen. Unter dem Titel "Integration im Praxistest – Wie viele Einwanderer verträgt Deutschland?" hat man sich heute bemüht, mehrheitlich Menschen aus der "Integrationsalltag" einzuladen. Der
Zuschauerfrage der Sendung lautet: "Wer muss mehr für die Integration tun?" und 76% der Teilnehmer sind der Meinung, dass es die Migranten sind.

Mittwoch, 8. September 2010
Statistik für Anfänger (1)
Sie halten diese Vorgehensweise für unwissenschaftlich?
Freitag, 3. September 2010
Apropos Integration...
Amsterdam. Ein prominenter Hassprediger hat radikale Muslime in Holland aufgerufen, den Islamgegner Geert Wilders zu enthaupten. Der niederländische Rechtspopulist habe Muslime und ihren Propheten beleidigt und müsse dafür sterben, erklärte der libanesisch-australische Fanatiker Feiz Muhammed (40) nach Angaben der Zeitung "De Telegraaf" vom Freitag. Das Blatt stellte eine Tonaufzeichnung ins Internet, die angeblich bei einer abgeschirmten Internet-Konferenz mit niederländischen Anhängern Muhammeds mitgeschnitten wurde. Wilders sagte, er sei geschockt und nehme den Mordaufruf ernst. Er stehe im Kontakt mit der niederländischen Anti-Terrorismus-Behörde NCTB. (dpa)
Lesen Sie auch:
► Wilders Partei im Abseits
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Mittwoch, 1. September 2010
Thilo Sarrazin bei "Hart aber fair"

Mittwoch, 25. August 2010
Schlechtere Schulnoten für "Kevin"
Oldenburg. Vornamen von Kindern können deren Schulnoten beeinflussen. Das haben Oldenburger Wissenschaftler in einer Studie herausgefunden. Aufgaben, die unter dem Namen Maximilian verfasst wurden, wurden demnach besser bewertet als die gleichen Aufgaben unter dem Namen Kevin, sagte eine Professorin vom Institut für Pädagogik. Für die Studie hatten mehr als 200 Grundschullehrer Texte bewertet. Sie stammten immer von demselben Kind, mal trug es einen mit Vorurteilen belasteten Vornamen, mal einen positiv empfundenen. (dpa)
Montag, 23. August 2010
Zurück in die Arbeit - Der Hartz-IV-Supermarkt

Dienstag, 17. August 2010
Samstag, 14. August 2010
Freitag, 13. August 2010
Studie: Mehr psychische Probleme bei Kindern
Mittwoch, 11. August 2010
Freitag, 6. August 2010
Loveparade 2010: Neues Projekt zur Evakuierungsforschung
Freitag, 30. Juli 2010
Besucherzahlen der Loveparade manipuliert

Montag, 26. Juli 2010
Totentanz der Spaßgesellschaft
Mindestens 20 Tote und Hunderte von Verletzten - so die bisherige Bilanz der wahrscheinlich letzten Loveparade am Samstag in Duisburg. Während die Politiker aus nah und fern gebetsmühlenartig (und PR-wirksam) ihre Trauer bekunden und (große?) Teile der Bevölkerung in die üblichen reflexartigen Betroffenheitsrituale verfallen, kreist die Berichterstattung der Medien mangels belastbarer Fakten um sich selbst.
Mittwoch, 21. Juli 2010
Mein Name ist Hase...
Die Deutsch- und Erdkundelehrerin hat die 16-Jährige verklagt, weil eines morgens auf der Tafel die Zeichnung eines Hasen prangte. Die Schülerin soll ihren Klassenkameraden erzählt haben, die Lehrerin "drehe durch" beim Anblick der Rammler. Tatsächlich sagte eine Zeugin laut Bild-Zeitung: "Als die Lehrerin die Zeichnung sah, ist sie heulend rausgelaufen. Doch das war nicht das erste Mal. Ich denke, sie hat wegen des Hasen geweint."
Donnerstag, 8. Juli 2010
Samstag, 26. Juni 2010
Zu viel "Verständnis"
Bielefeld. Seit Donnerstag sind 10 Häftlinge im Hochsicherheitstrakt der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Brackwede im Hungerstreik. Die Russlanddeutschen fordern die Ablösung eines russisch sprechenden Justizvollzugsbeamten. Der Grund: der Mann hatte zu viel "Verständnis" gezeigt und die Anstaltsleitung über Streitigkeiten zwischen verfeindeten russischen Gruppen informiert. Der Beamte hatte üble Beleidigungen übersetzt, die bei dem Streit gefallen waren. Daraufhin war einer der Wortführer für seine Äußerungen von der Gefängnisleitung bestraft worden.
Wie JVA-Leiter Robert Dammann angibt, ist dies bereits der vierte Hungerstreik von Häftlingen im Hochsicherheitstrakt in diesem Jahr. Die bisherigen Hungerstreiks seien meist nach kurzer Zeit beendet worden.
Dienstag, 15. Juni 2010
Mittwoch, 2. Juni 2010
Computersüchtige Eltern lassen Baby verhungern
Das Bezirksgericht in der Stadt Suwon, südlich der Hauptstadt Soul, verurteilte den 41 Jahre alten Vater und die 25-jährige Mutter wegen fahrlässiger Tötung zu jeweils zwei Jahren Haft, berichtet die "Huffington Post". Da die Frau schwanger ist, wurde ihre Strafe vorerst ausgesetzt.
Was war passiert: Das südkoreanische Paar verbrachte seine meiste Zeit in einem Internetcafé um dort "virtuelle Familie" zu spielen. Das Computerspiel zog die Eltern so sehr in ihren Bann, dass sie sich kaum noch um ihre Tochter kümmerten, obwohl diese als Frühgeburt besonders viel Pflege gebraucht hätte. Wenn das Kind schrie, wurde es von dem computersüchtigen Paar sogar noch geschlagen, zitiert die nationale Nachrichtenagentur Yonhap einen Richter.
Der Fall erregte in Südkorea auch deswegen die Gemüter, nachdem vorher schon mindestens zwei junge Männer nach pausenlosem Computerspielen gestorben sind. Die Regierung verschärfte daraufhin im April die Gesetze. So müssen sich ab September Computerspiele nach einer gewissen Zeit selbst abschalten. Schätzungen gehen davon aus, dass in Südkorea über zwei Millionen Menschen Computersüchtig sind.
Freitag, 21. Mai 2010
Schüler erpressen von Zehnjährigem 17.000 Euro
Sonntag, 16. Mai 2010
"Ein-Topf" für förderbedürftige Schüler
OBERBERG. Immer mehr Schulabgänger verschwinden in Oberberg nach der Schule ohne anschließende berufliche oder schulische Ausbildung. Allein 234 Jugendliche verließen im Jahr 2008 die oberbergischen Schulen ohne Hauptschulabschluss. "Die sind dann ganz einfach weg", formulierte Dirk Jäckel von der Regionalagentur Köln es drastisch.
Jäckel erläuterte dem Kreisschulausschuss das Modellvorhaben "Ein-Topf", bei dem förderbedürftige Schüler bereits in der achten Klasse identifiziert und bei der Berufsvorbereitung unterstützt werden. "Wir kümmern uns gezielt um die, bei denen es Anzeichen dafür gibt, dass sie den Schulabschluss nicht schaffen." Die 166 000 Euro Eigenanteil, die der Kreis für die ersten 18 Monate aufbringen muss, nannte Sozialdezernent Dr. Jorg Nürmberger ausdrücklich "relativ günstig im Vergleich zu den möglichen Folgekosten" an späterer Sozialhilfe. Das Land NRW würde rund 260 000 Euro an Fördermitteln zuschießen. Laut Vorschlag der Kreisverwaltung soll "Ein-Topf" in die Oberbergische Koordinierungsstelle Ausbildung eingebunden werden, um vorhandene Strukturen nutzen zu können.
Jäckel erläuterte dem Kreisschulausschuss das Modellvorhaben "Ein-Topf", bei dem förderbedürftige Schüler bereits in der achten Klasse identifiziert und bei der Berufsvorbereitung unterstützt werden. "Wir kümmern uns gezielt um die, bei denen es Anzeichen dafür gibt, dass sie den Schulabschluss nicht schaffen." Die 166 000 Euro Eigenanteil, die der Kreis für die ersten 18 Monate aufbringen muss, nannte Sozialdezernent Dr. Jorg Nürmberger ausdrücklich "relativ günstig im Vergleich zu den möglichen Folgekosten" an späterer Sozialhilfe. Das Land NRW würde rund 260 000 Euro an Fördermitteln zuschießen. Laut Vorschlag der Kreisverwaltung soll "Ein-Topf" in die Oberbergische Koordinierungsstelle Ausbildung eingebunden werden, um vorhandene Strukturen nutzen zu können.
Mittwoch, 28. April 2010
Schüler sticht mit Messer auf seinen Lehrer ein
Demnach war der Lehrer nach dem Unterricht alleine mit dem 13-jährigen Jungen im Klassenzimmer und stellte ihn wegen eines unordentlichen Heftes zur Rede. Daraufhin habe der Schüler ihn mit einem Messer am Bauch verletzt und sei davongelaufen. Der Junge habe bis dahin "keine Probleme" gemacht.
Sonntag, 18. April 2010
Migrantenstudie: Türken sind die Sorgenkinder der Integration
Mittwoch, 7. April 2010
Kochen mit Hartz-IV
In der Diskussion um die Höhe der Hartz-IV-Regelsätze geht es auch immer um die Frage, ob man von dem Geld denn überhaupt vernünftig essen kann oder der Gang zur Tafel unausweichlich ist. Der Sowi-Kurs Klasse 10 der Städt. Realschule Gummersbach-Hepel unterzog sich einem "Selbstversuch" und kochte mit 1,60 EURO pro Person ein Mittagessen.
Alle vier Gruppen kauften zunächst von ihrem Budget ein und mussten dann anhand des Kassenbons belegen, dass nicht mehr als erlaubt (6,40 € bzw. 8,00 €) ausgegeben wurde. Anschließend ging es an die "fachgerechte" Zubereitung und den Verzehr (was nicht für alle eine Freude war...). Und das gab es:- Gruppe 1 ("Tütenmenü"): Hühnernudelsuppe, Nudeln mit Käsesoße, "Paradiescreme" und Apfelschorle
- Gruppe 2 ("Kochprofis"): Käsepfannkuchen, Kirschquark und selbstgemixte Apfelschorle
- Gruppe 3 (mediteranes Menü): grüner Salat mit Joghurt-Kräutersoße, Nudeln mit Tomatensoße, Mandarinenquark, Cola
- Gruppe 4 ("more than you can eat"): Kräuterbaguette, Spaghetti mit Spinat-Käse-Sahne-Soße, Marmorkuchen, Mineralwasser
Mittwoch, 17. März 2010
Jeder zweite Schulabgänger nicht ausbildungsreif
Offenbar keine Einzelfälle: Im Entwurf des Berufsbildungsberichts 2010 geht die Bundesregierung davon aus, dass 47,3 Prozent der Schulabgänger nicht reif genug sind, um eine berufliche Ausbildung zu beginnen. Und: Jeder zweite Lehrstellenbewerber hat laut Bericht im Jahr 2008 länger als ein Jahr nach seinem Schulabgang nach einem Ausbildungsplatz gesucht.
Auch für die deutsche Wirtschaft ist das problematisch: Etwa 10.000 Ausbildungsplätze bleiben wegen mangelnder Qualifikation der Bewerber jährlich unbesetzt. In vielen Bereichen fehlt der Nachwuchs mittlerweile dringend.
Woran liegt es, dass es für Unternehmer immer schwieriger wird, junge Leute zu finden, die die notwendigen Voraussetzungen für eine Berufsausbildung mitbringen? Regierung und Wirtschaft sehen die Ursachen dafür in fehlendem Leistungsvermögen und unzureichender schulischer
Bildung. Der Kinderpsychiater Michael Winterhoff dagegen glaubt, dass es vielen Schulabgängern an der notwendigen psychischen Reife mangelt. "Diese Jugendlichen bleiben psychisch auf einem Alter von vier bis fünf Jahren fixiert", sagt er. Dies führe dazu, dass es ihnen an einer für das Berufsleben notwendigen Arbeitshaltung sowie einem Sinn für Pünktlichkeit fehle. Die Ursache für die fehlende psychische Reife sieht der Psychiater unter anderem in einem falschen Umgang der Eltern mit ihren Kindern. Eltern wollen heute lieber Partner der Kinder sein als sie zu erziehen. Und das habe eine wachsende Respektlosigkeit zur Folge, sagt Winterhoff. Außerdem führe dieser partnerschaftliche Umgang dazu, dass Jugendliche nicht mehr in der Lage sind, aus Fehlern zu lernen. Obwohl man sie auf Fehler aufmerksam mache, würden sie ihr Verhalten nicht ändern.
Mittwoch, 10. März 2010
Kinder quälten Münchner Seniorin
Die Ermittler gehen davon aus, dass sie sich mehrere Stunden in der Gewalt ihrer Peiniger befand, bevor diese sie hilflos zurückließen. Stundenlang lag die Seniorin verletzt in ihrer Wohnung. Erst am Abend beichtete einer der Jungen der Mutter des anderen die Tat. Diese alarmierte die Polizei. > mehr
Donnerstag, 18. Februar 2010
Lehrermord in Ludwigshafen
Ludwigshafen. Aus Wut über schlechte Noten hat ein ehemaliger Schüler einer Ludwigshafener Berufsschule einen Lehrer erstochen.
Der Pädagoge starb in dem großen Schulkomplex am Fundort auf einer Kellertreppe, wie der Einsatzleiter der Polizei, Franz Leidecker, mitteilte. Der 23-jährige Ex-Schüler habe die Tat gestanden, sagte der Leiter der Staatsanwaltschaft Frankenthal, Lothar Liebig. Gegen den jungen Mann werde wegen Mordverdachts ermittelt. Als Motiv gab er laut Liebig an, er habe als früherer Schüler der Berufsschule eine große Wut auf den 58-jährigen Lehrer empfunden, weil dieser ihm viel zu schlechte Noten gegeben habe.
Der Pädagoge starb in dem großen Schulkomplex am Fundort auf einer Kellertreppe, wie der Einsatzleiter der Polizei, Franz Leidecker, mitteilte. Der 23-jährige Ex-Schüler habe die Tat gestanden, sagte der Leiter der Staatsanwaltschaft Frankenthal, Lothar Liebig. Gegen den jungen Mann werde wegen Mordverdachts ermittelt. Als Motiv gab er laut Liebig an, er habe als früherer Schüler der Berufsschule eine große Wut auf den 58-jährigen Lehrer empfunden, weil dieser ihm viel zu schlechte Noten gegeben habe.
Mittwoch, 10. Februar 2010
US-Soldat nach "Waterboarding" von Tochter festgenommen
Dienstag, 9. Februar 2010
Hartz-IV-Regelsätze verfassungswidrig
Karlsruhe. Die Bundesregierung muss die Regelsätze für alle gut 6,5 Millionen Hartz-IV-Bezieher neu berechnen und damit noch höhere Sozialausgaben einplanen. Die bisherige Regelung verstoße gegen das Grundgesetz, entschied das Bundesverfassungsgericht heute in Karlsruhe.
Besonders für Kinder in Hartz-IV-Familien könnte es nun mehr Geld geben. Deutschlands höchste Richter ließen aber offen, ob Bezieher des Arbeitslosengeldes II generell höhere Leistungen bekommen müssen.Die noch von der rot-grünen Bundesregierung eingeführte Berechnungsbasis sei nicht nachvollziehbar. Die Kalkulation sei nicht transparent und orientiere sich nicht genug an der Realität. Das Gericht forderte den Gesetzgeber auf, bis zum 31. Dezember eine Neuregelung zu schaffen.
Besonders für Kinder in Hartz-IV-Familien könnte es nun mehr Geld geben. Deutschlands höchste Richter ließen aber offen, ob Bezieher des Arbeitslosengeldes II generell höhere Leistungen bekommen müssen.Die noch von der rot-grünen Bundesregierung eingeführte Berechnungsbasis sei nicht nachvollziehbar. Die Kalkulation sei nicht transparent und orientiere sich nicht genug an der Realität. Das Gericht forderte den Gesetzgeber auf, bis zum 31. Dezember eine Neuregelung zu schaffen.
Donnerstag, 4. Februar 2010
Dienstag, 2. Februar 2010
Missbrauch von Hartz IV nimmt zu
Dies gehe aus der Jahresbilanz der Bundesagentur für Arbeit (BA) über den Leistungsmissbrauch im Hartz-IV-System hervor, berichtet die Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe. Zumeist gehe es um falsche Angaben von Langzeitarbeitslosen gegenüber den Jobcentern und Arbeitsgemeinschaften (Argen) mit dem Ziel, höhere Leistungen zu kassieren, als ihnen eigentlich zustünden.Ertappt wurden dem Bericht zufolge auch deutlich mehr potenzielle Schwarzarbeiter. Die Jahresbilanz zeige zudem auf, dass von den gut 126.000 erledigten Verfahren 39.000 Fälle wegen des Verdachts auf Schwarzarbeit an die zuständige Zollverwaltung weitergegeben worden seien. 2008 seien es noch etwa 36.500 Fälle gewesen. Zunehmend mehr Akten von Hilfebedürftigen landen danach auch bei den Strafverfolgungsbehörden. Bei knapp 13.000 Zahlungsempfängern seien die Akten "mit einem begründeten Straftatbestand an die Staatsanwaltschaft abgegeben" worden. Dies entspreche einem Zuwachs von 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Insgesamt hatten 2009 laut dem Bericht im Jahresdurchschnitt etwa 6,5 Millionen Menschen Anspruch auf die Grundsicherung (Hartz IV). Bezogen auf diese Gesamtzahl lag die Missbrauchsquote nach Angaben der Bundesagentur bei 1,9 Prozent. Darunter fallen Ordnungswidrigkeiten, also geringfügige Verletzungen von Rechtsregeln, für die das Gesetz eine Geldbuße vorsieht. Das eingetriebene Verwarnungs- und Bußgeld, über das die Jobcenter selbst entscheiden können, belief sich bei etwa 74.000 Fällen auf 3,7 Millionen Euro. Ein Leistungsmissbrauch liegt zum Beispiel vor, wenn ein Bezieher von Arbeitslosengeld II grob fahrlässig unrichtig oder unvollständige Angaben über seine Nebeneinkommen oder Vermögen macht.
Unter der Regierung des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) wurden Anfang 2005 die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II zusammengeführt. Der Name Hartz IV geht auf Peter Hartz, ehemaliges Vorstandsmitglied der Volkswagen AG, zurück.
Insgesamt hatten 2009 laut dem Bericht im Jahresdurchschnitt etwa 6,5 Millionen Menschen Anspruch auf die Grundsicherung (Hartz IV). Bezogen auf diese Gesamtzahl lag die Missbrauchsquote nach Angaben der Bundesagentur bei 1,9 Prozent. Darunter fallen Ordnungswidrigkeiten, also geringfügige Verletzungen von Rechtsregeln, für die das Gesetz eine Geldbuße vorsieht. Das eingetriebene Verwarnungs- und Bußgeld, über das die Jobcenter selbst entscheiden können, belief sich bei etwa 74.000 Fällen auf 3,7 Millionen Euro. Ein Leistungsmissbrauch liegt zum Beispiel vor, wenn ein Bezieher von Arbeitslosengeld II grob fahrlässig unrichtig oder unvollständige Angaben über seine Nebeneinkommen oder Vermögen macht.
Unter der Regierung des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) wurden Anfang 2005 die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II zusammengeführt. Der Name Hartz IV geht auf Peter Hartz, ehemaliges Vorstandsmitglied der Volkswagen AG, zurück.
Montag, 1. Februar 2010
Starke Zunahme bei Gewalttaten von Jugendlichen unter Alkohol
Montag, 18. Januar 2010
Armutsrisiko in Berlin am größten

Die Bertelsmann-Stiftung hatte das soziale Gefälle in den Ländern zwischen 2006 und 2008 bewertet. In Berlin waren von 1000 Einwohnern knapp 200 auf staatliche Hilfe angewiesen. In Bayern und Baden-Württemberg waren es im Schnitt nur etwas mehr als 50 Bürger. Im unteren Drittel liegen Sachsen-Anhalt, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern.Den großen Unterschied zwischen Ost und West führt die Stiftung auf den höheren Anteil junger Alleinerziehender. Im Osten müssen 35 Prozent der Eltern unter 20 Jahren ihre Kinder ohne Partner aufziehen. In den westdeutschen Flächenländern schwankt der Anteil von 16,6 Prozent in Baden-Württemberg und 22,3 Prozent im Saarland.
Die DIW-Wissenschaftler haben nach den Angaben erstmals ausgerechnet, wie sich die Renten und Pensionen auf das Vermögen der Deutschen auswirken. Ein Erwachsener besitze neben Geld und Sachvermögen von 88 000 Euro im Durchschnitt rund 67 000 Euro an Pensions- und Rentenansprüchen. An der Spitze liegen Beamte. Im Pensionsalter verfügen sie laut Studie über ein Vermögen inklusive Altersvorsorge von über 500 000 Euro.
Gewarnt wird, dass mehr Menschen wegen Arbeitslosigkeit und reduzierter Sozialleistungen im Alter verarmen. "Zusätzliche private Altersvorsorge wird nach den Reformen bei der Alterssicherung immer wichtiger", sagte DIW-Experte Markus Grabka. Dafür hätten Geringverdiener aber meist kein Geld übrig.
Auch Langzeitarbeitslose könnten so gut wie kein Vermögen für das Alter aufbauen. "Dies gilt besonders für Ostdeutschland, denn hier haben wir ohnehin eine geringere Vermögensbildung als im Westen und deutlich mehr Langzeitarbeitslose."
Die DIW-Wissenschaftler haben nach den Angaben erstmals ausgerechnet, wie sich die Renten und Pensionen auf das Vermögen der Deutschen auswirken. Ein Erwachsener besitze neben Geld und Sachvermögen von 88 000 Euro im Durchschnitt rund 67 000 Euro an Pensions- und Rentenansprüchen. An der Spitze liegen Beamte. Im Pensionsalter verfügen sie laut Studie über ein Vermögen inklusive Altersvorsorge von über 500 000 Euro.
Gewarnt wird, dass mehr Menschen wegen Arbeitslosigkeit und reduzierter Sozialleistungen im Alter verarmen. "Zusätzliche private Altersvorsorge wird nach den Reformen bei der Alterssicherung immer wichtiger", sagte DIW-Experte Markus Grabka. Dafür hätten Geringverdiener aber meist kein Geld übrig.
Auch Langzeitarbeitslose könnten so gut wie kein Vermögen für das Alter aufbauen. "Dies gilt besonders für Ostdeutschland, denn hier haben wir ohnehin eine geringere Vermögensbildung als im Westen und deutlich mehr Langzeitarbeitslose."
Donnerstag, 14. Januar 2010
Ein Herz für Schüler...
Die Manipulationen flogen sofort auf, nachdem sie die Arbeiten an die Zweitkorrektorin weiter geleitet hatte. Die Korrekturen seien nicht zu übersehen, "ja geradezu sehr auffällig gewesen", bestätigte ein Ermittler. Die langjährige Lehrerin eines Bonner Gymnasiums soll dabei nur "Gutes" im Sinn gehabt haben. Laut Anklage habe sie die Fehler getilgt, damit "ihre Schüler eine bessere Bewertung und damit auch beruflich bessere Aussichten haben" sollten.
Für Urkundenfälschung im Amt sieht das Strafgesetz mindestens sechs Monate und bis zu zehn Jahre Haft vor. Dennoch hat die Bonner Staatsanwaltschaft das Strafverfahren wegen geringer Schuld zunächst einstellen wollen, wie aus der Behörde zu erfahren war. Aber das Schulamt für die Stadt Bonn bei der Bezirksregierung in Köln soll gegen eine Einstellung plädiert haben; die Aufsichtsbehörde wollte, dass der Fall strafrechtlich geahndet wird.
Ob es bereits dienstrechtliche Konsequenzen für die Lehrerin gegeben hat, war gestern beim Regierungspräsidenten nicht zu erfahren. Nach Rundschau-Recherchen soll die Pädagogin nach wie vor an ihrer Schule unterrichten. Ein erster Prozesstermin vor dem Bonner Amtsgericht war geplatzt, weil eine Zeugin nicht erscheinen konnte. Jetzt muss sich die Lehrerin im Frühjahr erneut den Vorwürfen stellen.
Für Urkundenfälschung im Amt sieht das Strafgesetz mindestens sechs Monate und bis zu zehn Jahre Haft vor. Dennoch hat die Bonner Staatsanwaltschaft das Strafverfahren wegen geringer Schuld zunächst einstellen wollen, wie aus der Behörde zu erfahren war. Aber das Schulamt für die Stadt Bonn bei der Bezirksregierung in Köln soll gegen eine Einstellung plädiert haben; die Aufsichtsbehörde wollte, dass der Fall strafrechtlich geahndet wird.
Ob es bereits dienstrechtliche Konsequenzen für die Lehrerin gegeben hat, war gestern beim Regierungspräsidenten nicht zu erfahren. Nach Rundschau-Recherchen soll die Pädagogin nach wie vor an ihrer Schule unterrichten. Ein erster Prozesstermin vor dem Bonner Amtsgericht war geplatzt, weil eine Zeugin nicht erscheinen konnte. Jetzt muss sich die Lehrerin im Frühjahr erneut den Vorwürfen stellen.
Quelle: Oberbergische Volkszeitung vom 14.01.2010
Samstag, 9. Januar 2010
Spaßprogramm für Reiche statt harter Lehre
In der Türkei gibt seit einigen Jahren einen Boom privater Hochschulen. Allein in Istanbul wurden Dutzende eröffnet. Die Studiengebühren sind hoch. Dafür wird auch viel geboten - außerhalb des Lehrbetriebes, Einpark-Service inclusive. Die Lehre bleibt dabei allerdings oft auf der Strecke... >mehr...
Dienstag, 5. Januar 2010
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